Im Bündnis mit der Sowjetunion (1949 – 60) – Artikelserie zu China Teil VII

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Dies ist der siebte Teil einer umfassenden auf mehrere Teile angelegten Artikelserie von Jan Müller über China. Beinhalten wird die Serie folgende Teile:

  1. Das alte China (plus Einleitung)
  2. Die Entstehung des Kapitalismus in China und die Erste Chinesische Revolution
  3. Die Zweite Chinesische Revolution (1925 – 27)
  4. Die KPCh wird Guerillabewegung (1928 – 1945)
  5. Der Chinesische Bürgerkrieg und die Dritte Chinesische Revolution (1945 – 49)
  6. Von der »neudemokratischen« zur sozialistischen Revolution
  7. Im Bündnis mit der Sowjetunion (1949 – 60)
  8. Großer Sprung nach vorne, Bruch mit der Sowjetunion und Kulturrevolution: Der Hochmaoismus (1958 – 69)
  9. Umkehr der Allianzen und Drei-​Welten-​Theorie: Der Spätmaoismus (1969 – 78)
  10. Erste Etappe der Wirtschaftsreformen und Putschversuch (1978 – 89)
  11. China im Zeitalter des Neoliberalismus (1989 – 2008)
  12. Kleiner Wohlstand und neue Seidenstraße (ab 2008)
  13. China und Corona
  14. China und der Ukrainekrieg
  15. Schlussfolgerungen über den Charakter Chinas

Die Artikelserie als Broschüre mit weiteren Anhängen, Literaturverzeichnis und weiterführender Literatur kann man unter folgendem Link herunterladen: China: Ein langer Weg – wohin?

Im Bündnis mit der Sowjetunion (1949 – 60)

Die wichtigste Aufgabe für die KPCh nach dem Sieg von 1949 war die Wiederherstellung der Wirtschaft und die sozialistische Industrialisierung des Landes. Nur so konnte langfristig die drückende Armut der Bevölkerung beseitigt werden.

Die Wiederherstellung der Wirtschaftskreisläufe gelang bereits in den ersten Jahren nach der Revolution. Eine wichtige Voraussetzung hierfür war die Enteignung der Betriebe des ausländischen Imperialisten und der Kompradoren-​Kapitalisten.[1]

Allerdings verfügte der privatkapitalistische Sektor noch über verhältnismäßig starke Positionen. Er erzeugte etwa ein Drittel der Industrieproduktion. Die private Industrie – hauptsächlich Leicht- und Lebensmittelindustrie – erreichte ihren höchsten Stand im Jahr 1953. Zu ihr gehörten mehr als 150.000 im Wesentlichen kleine Betriebe, in denen 2,2 Millionen Arbeiter und Angestellte beschäftigt waren. Zentren der Privatindustrie waren mit 43 Prozent der Produktion Shanghai und mit 8 Prozent Tianjin.[2]

Es kam zur Schaffung neuer Arbeitsbeziehungen auch in privatkapitalistischen Betrieben. Die Kapitalisten verloren das Recht, Arbeiter einzustellen und zu entlassen. Das Betriebsgeheimnis wurde aufgehoben.[3]

Zudem wurde jetzt – soweit es noch nicht geschehen war – eine große Landreform durchgeführt und die Grundherren im ganzen Land enteignet. Die Pachtzahlungen wurden abgeschafft. Es entstanden zahlreiche mittelgroße Bauernwirtschaften.[4] Diese wurden ermutigt, den Gruppen der gegenseitigen Bauernhilfe beizutreten. Im Jahr 1954 gehörten ihnen bereits 60 Prozent aller Bauernwirtschaften an.[5] Im ländlichen Bereich wurden großangelegte Wasserbauarbeiten durchgeführt, die die vorherigen Regierungen völlig vernachlässigt hatten. Diese Arbeiten geschahen mit sehr einfachen materiellen Mitteln.[6]

Bereits 1949 wurde mit dem Renminbi (»Volkswährung«, Einheiten Yuan, Jiao und Fen) eine neue Währung eingeführt. 1950 konnte die kriegsbedingte Inflation gestoppt und die Spekulation sehr stark zurückgedrängt werden. Dies geschah vor allem durch Gründung von staatlichen Kauf- und Verkaufsgesellschaften für Getreide, Baumwolle und einige andere Güter. Damit erlangte der Staat eine starke Stellung im Bereich des Großhandels. Allerdings hatte das Privatkapital noch Bastionen im Einzelhandel.[7]

Der Eisenbahnverkehr wurde wieder aufgenommen und es wurden drei neue Strecken gebaut. Geteerte Landstraßen wurden wiederhergestellt. Flussschifffahrt und Luftfahrt wurden ebenfalls wieder aufgenommen.[8]

Die USA verhängten im Zusammenhang mit dem Koreakrieg ein totales Wirtschaftsembargo über die Volksrepublik China. Alle chinesischen Konten in den USA wurden eingefroren. Schiffe durften chinesische Häfen nicht mehr anlaufen und wurden gegebenenfalls auf offener See von US-​Kriegsschiffen aufgebracht.

Ein Handel mit kapitalistischen Ländern war jedoch über Hong Kong weiterhin möglich, da Großbritannien die US-​Linie eines Totalembargos nicht mitmachte.

Trotzdem verlagerte sich der Handel auf die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder. Diese waren 1950 nur für 25,9 Prozent des Handels verantwortlich, aber 1951 bereits für 61,9 Prozent.[9]

Die USA verhinderten auch, dass die Volksrepublik China ihren Sitz im UN-​Sicherheitsrat einnehmen konnte. Dieser Sitz wurde bis 1972 von der US-​Marionette Taiwan okkupiert. Überhaupt erkannten die USA die Volksrepublik China nicht als Staat an und gingen von der Fiktion aus, dass Taiwan, die »Republik China«, für ganz China sprechen würde.

Zeitgleich mit der Wiederherstellung der Wirtschaft kam es in China nach mehr als 40 Jahren ununterbrochener Kriege und Revolutionen zu einem beträchtlichen zivilisatorischen Aufschwung und sozialen Verbesserungen.

In den Jahren 1953 und 54 fanden zum ersten Mal in der Geschichte des Landes überhaupt allgemeine Wahlen zu demokratischen Machtorganen – den Volkskongressen – statt. Es gab ein mehrstufiges Wahlsystem und zusammen mit den Wahlen wurde der Entwurf der Verfassung der Volksrepublik China im ganzen Volk diskutiert.

Am 15. September 1954 versammelte sich in Peking der Nationale Volkskongress der Volksrepublik China zu seiner ersten Sitzung. Er nahm die Verfassung an und verabschiedete eine Reihe von Gesetzen zu den wichtigsten Fragen des Staatsaufbaues. Diese Verfassung war im Kern eine sozialistische.[10] Es wurden erstmals die sozialen und ökonomischen Rechte der Bürger sowie ihre politischen Freiheiten proklamiert. Die Frauen erlangten völlige Gleichberechtigung.[11]

Mao Tse-​tung wurde zum Vorsitzenden der Volksrepublik China und Zhou Enlai zum Ministerpräsidenten gewählt.

In den 50er Jahren wurden viele der in der Verfassung enthaltenen Festlegungen verwirklicht. So wurden unter anderem Entwürfe für grundlegende Gesetzeswerke wie das Strafgesetzbuch und die Strafprozessordnung diskutiert. Solche allgemein gültigen Gesetze gab es in China bisher nicht. Nach dem Beginn des Großen Sprunges nach vorne wurden diese Arbeiten jedoch abgebrochen.

Die Arbeitslosigkeit konnte fast vollständig beseitigt werden. Der Staat verausgabte beträchtliche Mittel – mehr als 10 Milliarden Yuan – für Arbeitsversicherung, medizinische Betreuung und Maßnahmen auf dem Gebiet von Kultur und Bildung.

Für Arbeiter und Angestellte wurden Wohnungen mit zusammen mehr als 94 Millionen Quadratmeter Wohnfläche gebaut.[12] Die alten Slums wurden beseitigt. Die Volksrepublik China orientierte sich hierbei an den Prinzipien des sozialistischen Städtebaus, wie sie in der Sowjetunion und der DDR ausgearbeitet worden waren.

Erstmals in der Geschichte Chinas entstanden jetzt Kindergärten und Kinderkrippen. Große Anstrengungen wurden zur Beseitigung des Analphabetismus unternommen. Die Gesamtzahl der Schüler wuchs innerhalb eines Jahres um 28,4 Prozent, die Zahl der Studenten an Hochschulen um 110,4 Prozent und die Zahl der Schüler an mittleren Lehranstalten um 91,1 Prozent.[13] Von 1953 bis 1955 verließen 130.000 Absolventen als Ingenieure und Techniker die Hoch- und Fachschulen.[14]

Krankheiten wie Pest, Cholera und Pocken wurden fast vollständig ausgerottet. Seit Mitte der 50er Jahre nahm deshalb das Bevölkerungswachstum zu.[15]

Der Film- und Verlagswesen nahmen einen großen Aufschwung.

Entscheidend für die weitere Entwicklung des Landes sollte die sozialistische Industrialisierung werden. Die Voraussetzungen hierfür waren denkbar ungünstig. Denn China war ein rückständiges Agrarland. Mit 35 Jahren war die chinesische Lebenserwartung 1949 eine der niedrigsten der Welt.[16]

Die Industrie lieferte nur etwas mehr als ein Viertel der Produktion der Volkswirtschaft. Außerordentlich schwach entwickelt war die Schwerindustrie, faktisch gab es keinen Maschinenbau. Die reichen Mineralvorkommen waren ungenutzt. Es mangelte an technischen Kadern und qualifizierten Arbeitern. Es fehlten zudem finanzielle Mittel zur Verwirklichung des Industrialisierungsprogramms. Zusätzliche Schwierigkeiten erwuchsen aus dem hohen Anteil des Privateigentums an den Produktionsmitteln.[17]

Auf dem Dorfe herrschten kleine Bauernwirtschaften, die mit mittelalterlicher Technik und in Handarbeit produzierten und die außerstande waren, die ständig wachsende städtische Industrie mit Lebensmitteln und die Industrie mit Rohstoffen zu versorgen.

Die Lösung all dieser gravierenden Probleme erforderte nach der Formulierung des Lehrbuchs der neueren chinesischen Geschichte:

[…] eine entschlossene, aber zugleich vorsichtige, allseitig durchdachte und weitsichtige Politik. Der revolutionäre Enthusiasmus musste mobilisiert, alle materiellen Ressourcen des Landes erschlossen und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern gefestigt werden.[18]

Der erste Fünfjahrplan war ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Er umfasste die Jahre 1953 – 57. Mit der Arbeit an seinem Entwurf wurde bereits 1951 begonnen, sie wurden aber erst 1955 abgeschlossen. Der Nationale Volkskongress nahm den Plan deshalb erst am 30. Juli 1955 an und verlieh ihm Gesetzeskraft. Die wichtigsten Aufgaben des Planes waren die Schaffung der Ausgangsbasis für die sozialistische Industrialisierung des Landes, die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft und des Handwerks. Es sollten auch Grundlagen für eine vollständige Verstaatlichung der Industrie geschaffen werden.[19]

Der erste Fünfjahrplan sollte zudem die Anfangsetappe beim Aufbau des Sozialismus sein. Der Gesamtwert der Bruttoproduktion war etwa zu verdoppeln.

Der Schwerpunkt lag bei Entwicklung beziehungsweise dem Neuaufbau der wichtigsten Zweige der Schwerindustrie – der Metallurgie, der Energiewirtschaft und dem Maschinenbau – sowie der Entwicklung des Transportwesens und der geologischen Erkundung der Bodenschätze.

Es war der Aufbau von 694 größeren Industrieobjekten geplant, von denen 156 mit Hilfe der Sowjetunion geschaffen beziehungsweise rekonstruiert werden sollten. Darunter befanden sich die metallurgischen Kombinate in Anshan, Baotou und Wuhan, das Autowerk in Changchun und das Traktorenwerk in Luoyang. Die landwirtschaftliche Produktion sollte im ersten Planjahrfünft um fast ein Viertel erhöht werden.

Konkret waren im ersten Fünfjahrplan folgende Aufgaben vorgesehen:

  • Schwerindustrie: Errichtung und Ausbau der Elektro‑, Kohlen- und Erdölindustrie sowie der modernen Stahl‑, Buntmetall- und Chemieindustrie. Entwicklung der Maschinenbauindustrie zur Herstellung großer Metallbearbeitungsmaschinen, Stromerzeugungsausrüstungen, Metallverhüttungsanlagen, Bergbauanlagen, Kraftfahrzeuge, Traktoren und Flugzeuge.
  • Leichtindustrie: Ausbau der Textil- und Leichtindustrie. Errichtung kleiner Industriebetriebe im Dienste der Landwirtschaft in den Dörfern. Ausbau der Zementindustrie.
  • Zusammenschluss zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften niederer Stufe bei einem Drittel aller bäuerlichen Haushalte. In den Altbefreiten Gebieten sollen die Hälfte der Bauernhaushalte diesen Genossenschaften angehören. Ziel: technische Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und Produktionssteigerung. Große Aufmerksamkeit auf den Bau von Bewässerungsanlagen und die Aufforstung.
  • Weiterentwicklung des Transport‑, Post- und Fernmeldewesens. Bau von Eisenbahnlinien. Entwicklung des Schiffstransports auf See- und Binnenwasserwegen.
  • Verstaatlichung von Teilen der kapitalistischen Privatbetriebe.[20]

Die Hilfe der Sowjetunion war eine außerordentlich wichtige Voraussetzung für die Verwirklichung des ersten Fünfjahrplanes. Von 1953 bis 1955 wurden zwischen der UdSSR und der Volksrepublik China eine Reihe bedeutender Abkommen geschlossen, die wesentlich zur Erfüllung des ersten Fünfjahresplanes beitrugen. Dazu gehören:

  • Das Abkommen über die Hilfe bei der Erweiterung vorhandener und der Errichtung neuer Kraftwerke (März 1953)
  • Das Abkommen über die Unterstützung beim Bau und der Rekonstruktion von 141 Industrieobjekten (Mai 1953)
  • Das Abkommen über den Bau von 15 weiteren Industriebetrieben und die Lieferung von Ausrüstungen für 141 Betriebe (Oktober 1953)
  • Das Abkommen über wissenschaftlich-​technische Zusammenarbeit und Hilfe bei der Entwicklung der Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Kernphysik und der Nutzung der Kernenergie zu friedlichen Zwecken (April 1955)[21]

Die Sowjetunion gewährte der Volksrepublik China zahlreiche Kredite, darunter einen großen Kredit in Höhe von 1,406 Milliarden Rubel, sowie weitere Kredite unter anderem zum Kauf von sowjetischen militärischen Ausrüstungen und Materialien.[22]

Die Sowjetunion lieferte China zudem komplexe Industrieausrüstungen und Transportmittel in großem Umfang, übergab kostenlose projekttechnische und technologische Dokumentationen, wissenschaftlich-​technische Literatur, Unterlagen zur Standardisierung und Nachschlagematerialien.[23]

Bis 1967 wollte die Sowjetunion mehr als 340 industrielle Großprojekte in China errichten. Hierfür waren entsprechende Kredite und Zuschüsse bereits eingeplant.

Mehr als 10.000 chinesische Studenten wurden in der Sowjetunion, der DDR und der ČSSR ausgebildet. Außerdem wurden Studenten, Ingenieure und Techniker zu praktischen Studien für kürzere Zeiträume in sowjetische und osteuropäische Betriebe delegiert. In China arbeiteten mehr als 12.000 hochqualifizierte sowjetische Spezialisten.[24]

1953 wurden 2,8 Milliarden Yuan, 1954 3,6 Milliarden und 1955 4,2 Milliarden Yuan in die Industrie – hauptsächlich in der Schwerindustrie – investiert.[25]

In Nordostchina entstand in der Provinz Liaoning um die Städte Shenyang und Anshan ein chinesisches Ruhrgebiet. Von den 694 neuen großen Industrieunternehmen wurden 222 in dieser Region lokalisiert. Hier konzentrieren sich Kohlezechen aber auch der Eisenerzabbau. Noch 1954 betrug der Anteil der Provinz Liaoning an der gesamten Roheisenproduktion 60 Prozent. Größter Betrieb war das Stahl- und Eisenkombinat Anshan. Hier wurden die meisten Investitionen getätigt und das Kombinat in großem Maßstab erweitert. Bereits vor der Befreiung existierten hier 6 Hochöfen, zwei Stahlwerke mit 6 Bessemerbirnen und 8 Siemens-​Martin-​Öfen, 14 Walzwerke, 18 Koksbatterien, Gießereien und chemische Fabriken. Diese wurden allerdings durch den Krieg weitgehend zerstört. Die Wiederherstellung Anshans war eine der Hauptaufgaben des ersten Fünfjahrplanes, die mit sowjetischer Hilfe gelöst wurde.

Während des ersten Fünfjahrplanes wurden in Anshan sechs automatische Hochöfen, 10 Koksbatterien, zwei weitere Stahlwerke, 8 Walzwerke und sieben Erzaufbereitungs- und Sinteranlagen errichtet. Darunter war auch ein Werk für nahtlose Rohre und ein Blechwalzwerk. 1954 arbeiteten bereits wieder 4 Hochöfen, sie erzeugten mehr Roheisen als die alten Hochöfen vor dem Kriege. 1958 wurde der größte Hochofen (Anshan Nr. 10) in Betrieb genommen und es wurden die beiden größten Siemens-​Martin-​Öfen der Welt installiert, die zusammen eine Tagesleistung von 2.000 bis 3.000 Tonnen hatten. 1957 wurden in Anshan 3,3 Mio. Tonnen Eisen (von insgesamt 5,9 Mio. Tonnen) und 2,9 Mio. Tonnen Stahl (von insgesamt 5,4 Mio. Tonnen) erzeugt.[26]

Zusätzlich entstanden mittelgroße Eisen- und Stahlkombinate in den Randgebieten der großen chinesischen Ebene, so in Taiyuan, Shijiazhuang und in Baotou in der Inneren Mongolei, zudem auch am Jangtsekiang in Wuhan und Shanghai. Kohle und Eisenerz wurden in der Provinz Anhui in der Nähe von Wuhan gefördert und per Schiff über den Jangtsekiang nach Schanghai geliefert.[27]

Es wurden zudem zahlreiche Bergwerke für Buntmetalle gebaut, so das Wolfram-​Bergwerk in Daijishan, das Zinnkombinat in Yunnan und das Molybdän-​Bergwerk in Yangjiazhang. Damit wurde die Importabhängigkeit Chinas für Buntmetalle verringert.[28]

Auch wurde eine Industrie für Aluminiumförderung, ‑verarbeitung und ‑veredelung geschaffen, welche die materielle Grundlage für die Flugzeugbauindustrie in China bildete.[29]

Im Bereich der Chemieindustrie entstanden eine Düngemittelfabrik, eine Calciumcarbidfabrik und ein Farbstoffwerk in Jilin, die Stickstoffdüngerfabrik in Taiyuan, die Pharmafabrik Huabei und andere Projekte. Seitdem ist China in der Lage, chemische Produkte wie hochwertige Farbstoffe, Industrie- und Flugzeugfarben, Kunststoffe, Antibiotika, Flugzeugreifen und spezielle Gummiartikel herzustellen, die früher allesamt aus dem Ausland importiert werden mussten.[30]

Die Maschinenbauindustrie ist ein zentrales Element des Industriesystems. In diesem Bereich sind eine Reihe wichtiger Betriebe fertiggestellt worden. So wurde die erste chinesische Autofabrik in Changchun im Jahr 1956 eingeweiht. Weitere wichtige neue Fabriken waren die Werkzeugmaschinenfabrik Nr. 1 in Shenyang sowie das Elektroröhrenwerk in Beijing.

Eine weitere Werkzeugmaschinenfabrik entstand in Wuhan, eine Schwermaschinenfabrik in Hulan Ergi, die Bergbaumaschinenfabrik und die Traktorenfabrik in Luoyang, die Dampfturbinenfabrik und die Generatorenfabrik in Harbin, die Elektrofabrik zur Herstellung von Hochspannungsporzellan, Hochspannungsschaltern, Kondensatoren und Isolierstoffen in Xian, die Kabelfabrik in Shenyang und die Fabrik für Erdölmaschinen in Lanzhou. Sie alle standen 1957 kurz vor der Inbetriebnahme.[31]

Am 9. September 1956 verließ das erste chinesische Strahlflugzeug eine chinesische Flugzeugfabrik.[32]

Die Energiewirtschaft ist die Basis der modernen Industrie. Es wurden während des ersten Fünfjahresplanes in Betrieb genommen:

  • Die Kohlengruben um Xilutian, Laohutai und Longfeng sowie zahlreiche weitere Zechen.
  • Kohlekraftwerke in Fushun, Hulan Ergi, Jilin, Dalian, Zhengzhou und weitere.
  • Es erfolgte zudem ein Ausbau des Ölreviers Yumen.

Dadurch wurde nicht nur die Energieversorgung für die Industriebasen in Nordostchina wesentlich gestärkt, sondern auch bessere Bedingungen für den Aufbau der neuen Industriebasen in Zentral‑, Nord‑, Nordwest‑, und Südwestchina geschaffen.[33]

Außerdem wurden in der Baustoffindustrie, der Forstwirtschaft, der Leicht- und Textilindustrie Schlüsselprojekte fertiggestellt und in Betrieb genommen. So die Zementfabriken in Mundanjiang und Harbin, die Papierfabriken in Jiamusi und Guangzhou, die Leinenfabrik in Harbin, die Baumwollfabrik Nr. 2 in Shijiazhuang, die Baumwollfabrik Nr. 3 in Zhengzhou, das Fleischkombinat in Wuhan und die Zuckerfabrik in Baotou.[34]

Da man damit rechnen musste, dass die Imperialisten einen Aggressionskrieg gegen China entfachen würden und um die ungleichmäßige industrielle Entwicklung zu überwinden, wurden in der Periode des ersten Fünfjahresplanes vor allem die Industrie im Landesinneren aufgebaut und rekonstruiert.[35]

Im ersten Fünfjahrplan lag der Schwerpunkt der Investitionen noch auf dem Ausbau der alten Industriestandorte vor allem im Nordosten. Hiermit sollten Produktionsmittel geschaffen werden, um in der zweiten Phase mit dem Aufbau weiterer Schwerpunkte im Binnenland voranzuschreiten. Diese wiederum sollten als Trittsteine für die Errichtung industrieller Betriebe im Westen, Südwesten und Nordwesten des Landes fungieren, wobei diese Phasen mehrere Fünfjahrpläne in Anspruch nehmen würde.

Um die Verwaltung des Industrialisierungsprogramms zu erleichtern, wurde das Land in mehrere wirtschaftliche Großeinheiten eingeteilt. Jede soll mit einem vollständigen Industriekombinat ausgestattet werden. Beispiele hierfür sind die Kombinate Lanzhou (Innere Mongolei, Chemische Industrie auf der Basis des Xinjiang-​Rohöls, Kunstdünger und synthetischem Gummi) und Baotou (Bezirk III Nordwest, Gansu, Eisen und Stahl).[36]

China und die Sowjetunion strebten eine supranationale Entwicklung an. Es sollte eine gigantische, transkontinentale Entwicklungsachse entstehen. Die nach Osten vorstoßende Wachstumsspitze der sowjetischen Industrie sollte in Zentralasien Anschluss an die westliche Wachstumsspitze der chinesischen Industrie finden.

Diesem Ziel diente unter anderem die Transmongolische Eisenbahn, die quer durch die Mongolische Volksrepublik führte und die Eisenbahndistanz Peking – Moskau um 1.100 Kilometer verkürzte.

Die Trans-​Xinjiang-​Linie hätte die Integration der beiden Volkswirtschaften noch beschleunigt. Sie sollte über Urumchi nach Alma-​Ata in der Sowjetunion führen. Dazu kam es jedoch nach 1960 nicht mehr. Sie fiel dem sowjetisch-​chinesischen Bruch zum Opfer.[37]

Nach der Befreiung verloren der Überseehandel und damit Südchina verkehrsmäßig völlig an Bedeutung. Denn die Formosastraße wurde vom Imperialismus blockiert und konnte nicht mehr von Küstenschiffen befahren werden.[38]

Standort- und Raumentwicklung in China 1955 – 1975[39]

In den ersten Jahren des Fünfjahrplanes wurde auch eine Offensive gegen das Privatkapital geführt. Durch Stärkung der staatlichen Handlungsstrukturen gelang die Verdrängung des Privatkapitals aus dem Großhandel. Zudem kam es zur Gründung von Handelsgenossenschaften. Bei vielen kleinen und mittleren Betrieben wurden Formen des Staatskapitalismus eingeführt. Ende 1955 war der private Großhandel fast völlig liquidiert und der private Einzelhandel auf 17,5 Prozent reduziert.[40]

Eine schwierige Aufgabe für Partei und Staat war die Heranführung der Bauernschaft an den Sozialismus. Im Ergebnis der Bodenreform waren 500 Millionen Mittelbauernwirtschaften entstanden. Aufgrund der primitiven Technik, der Handarbeit und der Tatsache, dass die schwach entwickelte Industrie zunächst noch keine entscheidende Hilfe leisten konnte, ist die Produktion in der Landwirtschaft nur unzureichend gewachsen.

Die Generallinie der KPCh orientierte auf die schrittweise sozialistische Umgestaltung auf dem Lande, die innerhalb eines verhältnismäßig großen Zeitraums von 15 Jahren oder drei Fünfjahrplänen erfolgen sollte. Zunächst noch wurde das Hauptaugenmerk auf die Festigung der Gruppen der gegenseitigen Bauernhilfe gelegt.[41]

Eine Fraktion innerhalb der KPCh um Mao Tse-​tung ignorierte jedoch die Generallinie und versuchte ab 1955, die entstandenen Widersprüche durch Vergenossenschaftlichung der Landwirtschaft auf einer rückständigen materiellen Basis mittels Zwangsmethoden zu lösen. Mao hoffte, allein durch die große Kooperation zu einer Produktionssteigerung auch ohne technische Rekonstruktion zu kommen.[42]

Das Tempo der Genossenschaftsgründungen in der Landwirtschaft steigerte sich deshalb im Jahr 1955 von Monat zu Monat. Ende 1956 gab es ungefähr eine Million Genossenschaften, die 96,3 Prozent aller Bauernwirtschaften vereinigten. Davon gehörten 87,8 Prozent zu Genossenschaften höheren Typs.[43]

Mao wollte allgemein einen Sprung in der Entwicklung der Produktivkräfte erreichen. Durch eine gewaltige Anstrengung hunderter Millionen von Bauern wurden 1956 mehr Bewässerungsanlagen gebaut, als ihre Vorfahren in zwei Jahrtausenden geschaffen hatten. Nur um diesen Preis konnte ein Absinken der landwirtschaftlichen Produktion verhindert werden.

Durch die Mobilisierung und äußerste Inanspruchnahme der Ressourcen des Landes erreichten die Maoisten für kurze Zeit auch einen Sprung in der industriellen Produktion. Das Entwicklungstempo der Industrie überstieg 1956 die Kennziffern für die ersten drei Jahre des Fünfjahrplanes bedeutend. Die industrielle Bruttoproduktion stieg 1956 um 31,1 Prozent, darunter die Produktion von Produktionsmitteln um 41,7 Prozent, der Maschinenbau sogar um 90,2 Prozent. In einigen Branchen wurden bereits 1956 die Kennziffern des ersten Fünfjahrplanes überschritten.

Aber diese Anfangserfolge konnten nicht gefestigt werden. Im Herbst 1956 waren die materiellen Ressourcen erschöpft. Es häuften sich Disproportionen in der Volkswirtschaft. Es gab Schwierigkeiten bei der Versorgung des Bauwesens und der Industrie mit Stahl und anderen notwendigen Materialien, mit Ausrüstungen, Brennstoffen und Elektroenergie. Auch der Bedarf der Bevölkerung an Nahrungsmitteln und Industriewaren konnte nicht vollständig befriedigt werden.

Dies zwang die Regierung zu Sofortmaßnahmen. Das Tempo der industriellen Produktion wurde bedeutend verringert und die für den Investbau bewilligten Mittel gekürzt. Der Bau von Wohnungen, Sanatorien, Verwaltungsgebäuden und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen wurde eingeschränkt. Der Verbrauch von Nahrungsmitteln und Waren des täglichen Bedarfs wurde rationiert. Der Plan sah für 1957 nur noch eine Erhöhung der Industrieproduktion um 4,5 Prozent gegenüber 31,1 Prozent im Jahre 1957 vor.

Ende 1957 war die sozialistische Umgestaltung des Dorfes, des Handwerks, der privatkapitalistischen Industrie und des privatkapitalistischen Handels weitgehend abgeschlossen. Die im ersten Fünfjahrplan gesellten Aufgaben für die Entwicklung der Industrie waren übererfüllt worden. Die Industrieproduktion in der Volksrepublik China war um 141 Prozent gestiegen und übertraf die Planaufgaben um 21 Prozent. Hauptsächlich wurde die Schwerindustrie entwickelt. 1957 wurden in China 5,35 Millionen Tonnen Stahl, 5,94 Millionen Tonnen Roheisen, 19,3 Millionen Kilowattstunden Elektroenergie 130 Millionen Tonnen Kohle und 28.000 Stück spanabhebende Werkzeugmaschinen produziert.1957 konnte das Land bereits 60 Prozent seines Bedarfs an Maschinen und Ausrüstungen aus eigener Kraft decken.[44]

Im Jahr 1957 gab es in der Volksrepublik China 175.000 Ingenieure; das war das Dreifache von 1952. Auch die Arbeiterklasse war zahlenmäßig gewachsen.[45]

Bei vorrangiger Entwicklung der Schwerindustrie entwickelte sich auch die Leichtindustrie. Die Produktion von Konsumgütern erhöhte sich von 1952 bis 1957 um 89 Prozent.

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg des ersten Fünfjahrplanes war die Hilfe der Sowjetunion. Von den 156 geplanten großen Objekten waren 135 in Angriff genommen worden. 68 konnten bereits vollständig oder teilweise die Produktion aufnehmen. Die anderen sozialistischen Länder, darunter die DDR, bauten weitere 68 Objekte, von denen bis 1957 bereits 27 die Produktion aufgenommen hatten. Insgesamt kam die Volksrepublik China auf dem Weg der sozialistischen Industriealisierung beträchtlich voran.[46]

Der Anteil der modernen Industrie am Bruttoproduktionswert stieg von 26,7 Prozent 1952 auf 33,6 Prozent 1955.

Bis 1957 erhöhte sich der Ertrag bei landwirtschaftlichen Nahrungsgütern gegenüber 1952 um 20 Prozent, wobei die Planaufgaben um 2 Prozent übertroffen wurden. Die Baumwollernte lag 26 Prozent höher als geplant. Im Jahr 1957 wurden 185 Millionen Tonnen Getreide und 1,64 Millionen Tonnen Baumwolle geerntet. Es wurden 710 Staatsgüter geschaffen, auf deren Feldern 1957 mehr als 10.000 Traktoren eingesetzt wurden. Der Bestand an Schweinen erhöhte sich im Vergleich zu 1952 um 63 Prozent und erreichte 1957 145,9 Millionen Stück.

Insgesamt blieb die Landwirtschaft in ihrem Entwicklungstempo jedoch noch stark hinter der Industrie zurück und war nicht in der Lage, die wachsenden Bedürfnisse zu befriedigen.[47]

Die materielle Lage der Werktätigen verbesserte sich in den Jahren des ersten Fünfjahrplanes. Der jährliche Pro-​Kopf-​Verbrauch betrug 1957 im Landesdurchschnitt 102 Yuan, 34,2 Prozent mehr als 1952 (76 Yuan). Der Verbrauch der Arbeiter und Angestellten in den Städten stieg auf 205 Yuan, 38,5 Prozent mehr als 1952 (148 Yuan), der der Bauern auf 79 Yuan (27,4 Prozent mehr als 1952, damals 62 Yuan).[48]

Allerdings lebte ein großer Teil des chinesischen Volkes immer noch am Rande des Existenzminimums.[49]

Die Entwicklung der Landwirtschaft war das größte Problem beim wirtschaftlichen Aufbau. Obwohl die Getreideerträge 1957 den im Vorkriegschina erreichten Stand bedeutend überschritten, konnten sie den ansteigenden Bedarf der Bevölkerung nicht vollständig befriedigen. Die Vorgaben des Fünfjahrplanes bei technischen Kulturen waren insgesamt nicht erreicht worden. Auch das Wachstum des Viehbestandes fiel geringer aus als geplant.

In der Landwirtschaft machte sich der Mangel an Dünger und Technik außerordentlich negativ bemerkbar. Sie wurde damit zu einem Hemmschuh für eine schnelle Entwicklung der Volkswirtschaft in der Volksrepublik China und der Erhöhung des Lebensniveaus der Bevölkerung.[50]

Das übermäßige Tempo bei der Kollektivierung hat die Probleme noch verschärft und nichts zu ihrer Lösung beigetragen.

Die Probleme konnten nur durch den systematischen und planmäßigen Aufbau des Sozialismus gelöst werden. Hierbei spielte auch die Hilfe der sozialistischen Länder eine wichtige Rolle. Kurzfristige Lösungen waren nicht realistisch. 1957 stand China vor einer Wegscheide: Entweder langwierige und beharrliche Lösung der nach wie vor bestehenden Entwicklungsprobleme besonders in der Landwirtschaft mit Hilfe der sozialistischen Staaten oder ein Versuch, diese Probleme mit einer einzigen Kraftanstrengung, einem großen Sprung, in kürzester Frist zu lösen. Bekanntlich bevorzugte Mao die letztere Methode. Dabei musste er sich bereits in den 50er Jahren mit einer starken innerparteilichen Opposition gegen diese abenteuerlichen Vorstellungen auseinandersetzen.

Die 50er Jahre in China sind auf jeden Fall ein Beispiel dafür, wie eine erfolgreiche sozialistische Industrialisierung auf planwirtschaftlicher Basis aussehen kann. Denn durch den ersten Fünfjahrplan wurden die Grundlagen für den heutigen Wohlstand und den Erfolg der Volksrepublik China auf dem Weltmarkt gelegt. Erst die Planwirtschaft der 50er Jahre schuf die Basis für die spätere erfolgreiche Durchführung der Marktreformen ab 1979. Nur auf der Basis der planwirtschaftlichen Industrialisierung in den 50er Jahren konnte China ab den 80er Jahren an einen erfolgreichen Wettbewerb auf dem Weltmarkt auch nur denken. Ob diese Marktreformen freilich welthistorisch notwendig waren, ist eine ganz andere Frage.

Indien dagegen setzte seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1947 ausschließlich auf die Marktwirtschaft. Die Folgen sind bekannt: Kaum Industrie, große Slums, ungezügeltes Bevölkerungswachstum, Massenelend und fortbestehende Diskriminierung großer Teile der Bevölkerung durch das Kastensystem.

Die sowjetisch-​chinesischen Beziehungen in den 50er Jahren sind auch ein leuchtendes Beispiel für einen wahren proletarischen Internationalismus. Die Sowjetunion war durch den Zweiten Weltkrieg stark geschädigt worden. Dennoch wandte sie beträchtliche Mittel auf, um die sozialistische Industrialisierung im Nachbarland China zu unterstützen.

Bemerkenswert ist auch, dass China mit seiner Belt-​and-​Road-​Initiative an frühere Planungen eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes mit der Sowjetunion anknüpft; allerdings heute auf marktwirtschaftlicher Basis. Das damals noch gescheiterte Projekt eines transkontinentalen Eisenbahnkorridors durch Kasachstan ist inzwischen verwirklicht worden.

Verweise

[1] Vgl. Liu Suinian /​Wu Qungan (Hrsg.): Chinas Sozialistische Wirtschaft, Beijing 1984, S. 17, Kompradoren = Handelskapitalisten, die in besonders starkem Maße mit dem imperialistischen Kapital verbunden waren.

[2] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 231

[3] Vgl. Liu Suinian, a.a.O. S. 17

[4] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 17

[5] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 232

[6] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 17

[7] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 17

[8] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 17

[9] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 17ff

[10] Vgl. Verfassung der Volksrepublik China vom 20. September 1954, im Internet: http://www.verfassungen.net/rc/verf54‑i.htm, abgerufen am 05.03.2022

[11] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 226

[12] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 255

[13] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 256

[14] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 230

[15] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 256

[16] Vgl. Joseph Ball: Did Mao Really Kill Millions in the Great Leap Forward?, Monthly Review, 21.09.2006, im Internet: https://​mronline​.org/​2​0​0​6​/​0​9​/​2​1​/​d​i​d​-​m​a​o​-​r​e​a​l​l​y​-​k​i​l​l​-​m​i​l​l​i​o​n​s​-​i​n​-​t​h​e​-​g​r​e​a​t​-​l​e​a​p​-​f​o​r​w​a​rd/, abgerufen am 02.04.2022.

[17] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 230

[18] Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 230

[19] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 227

[20] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 121

[21] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 231

[22] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 131

[23] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 231

[24] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 131, Peter Schöller 149

[25] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 230

[26] Vgl. Ting Kai Chen: Die Volksrepublik China, Stuttgart 1982, S. 138 und S. 143

[27] Vgl. Ting Kai Chen a.a.O., S. 148

[28] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[29] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[30] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[31] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[32] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[33] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 197ff

[34] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 199

[35] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 209

[36] Vgl. Peter Schöller; Heiner Dürr, Eckart Dege: Ostasien, Fischer Länderkunde, Band 1, Frankfurt am Main 1978, S. 142ff

[37] Vgl. Schöller a.a.O., S. 150

[38] Vgl. Schöller a.a.O., S. 160

[39] Schöller a.a.O., S. 143

[40] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 231

[41] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 232

[42] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 234

[43] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 240

[44] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 255

[45] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 255

[46] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 255

[47] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 255

[48] Vgl. Liu Suinian, a.a.O., S. 203

[49] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 256

[50] Vgl. Autorenkollektiv 1979 a.a.O., S. 256

Bild: Mao an der Seite Stalins bei einer Feier zu Stalins 71. Geburtstag in Moskau im Dezember 1949. Dahinter, zwischen den beiden, steht der Marschall der Sowjetunion Nikolai Bulganin. Rechts von Stalin steht Walter Ulbricht aus der DDR und am Rande aus der Mongolei Yumjaagiin Tsedenbal. Die Person ganz links ist unbekannt.

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